37 | TeamTime - "Ich kann nicht, weil..."
Shownotes
Herzlich Willkommen bei TeamTime - Das neue Miteinander in Partnerschaft und im Business. Hier findest Du die Inhalte unserer 37. Folge. Und wenn Du mehr über Julia Grosalski und Holger Krebs und über ihre Leistungen als Team-, Paar- bzw. als Erfolgscoach erfahren möchtest, besuche uns gern auf unseren Websites oder auf Social Media. Wir freuen uns, wenn Du uns abonnierst, kommentierst und weiterempfiehlst. Und wenn Du konkrete Fragen hast, kontaktiere uns gern persönlich: hello@juliagrosalski.de und info@holgerkrebs-coaching.de
Julia - Paarcoach: www.juliagrosalski.de Instagram LinkedIn Facebook
Holger - Erfolgscoach: www.holgerkrebs-coaching.de LinkedIn Facebook
Inhalte dieser Folge:
"Ich kann nicht". Von uns eine vielgenutzte Aussage. Bei Absagen von Terminen, bei Ablehnung von Aufgaben. Ein Ausspruch, der erst mal nicht problematisch scheint. Stimmt doch… Wenn meine Tochter Fieber hat, kann ich doch nicht zu einem Termin fahren. ODER? Nein, diese Aussage stimmt nicht. Du könntest schon, Du wählst aber etwas anderes. Wenn Du Dich darauf zurückziehst, nicht zu können, nimmst Du Dir selber die Macht und machst Dich zum Opfer. Gleichzeitig würde der andere zum Täter, wenn er Deine Absage negativ bewerten würde und vielleicht einen Anspruch auf Ausgleich hätte.
Die Begründung für das vermeintliche Nicht-Können ist in der Regel ja nachvollziehbar. Die kommt immer nach dem Komma: Ich kann nicht, weil…
Wenn Du Dir Macht geben willst und tatsächlich verantwortlich handeln möchtest, dann erlaube Dir, die Dinge korrekt zu benennen. Nenne Deine Gründe und sage, dass Du deswegen nicht willst oder gewählt hast, etwas anderes zu machen. Damit erschaffst Du Dich als Regisseur Deines Lebens und bist nicht länger der Spielball der Umstände. Und dann müsstest Du vielleicht einen Ausgleich anbieten. Wäre das so schlimm?
Und was wäre, wenn Du Dir mal anguckst, bei welchen Themen Du die Begründung von "ich kann nicht" immer wieder dafür nutzt, bestimmte Bedingungen nicht zu erfüllen, dies Dir und anderen gegenüber aber nicht eingestehen willst? Könnte unangenehm sein, könnte aber auch sehr befreiend sein. Dann kannst Du Dir überlegen, ob Du für Deine Intention, Deine Absicht, Dein dahinterliegendes Ziel bereit bist, die Bedingungen doch zu erfüllen und neue Ergebnisse zu produzieren. Oder aber, ob Du es nicht einfach "zugeben" willst. Ich will nicht. So trotzig der Satz erst einmal klingt, er gibt Dir Deine Macht wieder.
In diesem Sinne. Viel Spaß bei der Wahrheit.
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