39 | TeamTime - Die "Bewertungsfalle"
Shownotes
Herzlich Willkommen bei TeamTime - Das neue Miteinander in Partnerschaft und im Business. Hier findest Du die Inhalte unserer 39. Folge. Und wenn Du mehr über Julia Grosalski und Holger Krebs und über ihre Leistungen als Team-, Paar- bzw. als Erfolgscoach erfahren möchtest, besuche uns gern auf unseren Websites oder auf Social Media. Wir freuen uns, wenn Du uns abonnierst, kommentierst und weiterempfiehlst. Und wenn Du konkrete Fragen hast, kontaktiere uns gern persönlich: hello@juliagrosalski.de und info@holgerkrebs-coaching.de
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Holger - Erfolgscoach: www.holgerkrebs-coaching.de LinkedIn Facebook
Inhalte dieser Folge:
Gefühlsmanagement ist nicht nur für den Einzelnen wichtig zu meistern, sondern auch für TeamTime essenziell, da es auch entsprechende Konsequenzen auf die Zusammenarbeit in Teams hat, wenn Du sie nicht managst.
Wie entstehen Gefühle?
Normalerweise glauben Menschen, dass durch unerwünschte oder unerwartete Ereignisse negative Gefühle entstehen. Z.B. ist der Stau verantwortlich für meine Gefühle?
Viele denken: JA, ist er.
Nein, dem ist nicht so, denn zwischen einem Ereignis und dem Gefühl daraus, liegt immer ein Gedanke, und zwar ein bewertender Gedanke.
Da dies den meisten nicht bewusst ist, nennen wir es die „Bewertungsfalle“.
Wenn es sich um ein freudiges Ereignis handelt, dann viel Spaß in der Bewertungsfalle, genieße die Freude. Wenn es sich jedoch um negativ bewertete Ereignisse handelt und Du in eine Machtlosigkeit Deiner Gefühle geräts, dann gilt es „STOPP“ zu sagen, innezuhalten und bei sich genau zu untersuchen, welche Bewertungen habe ich eigentlich über das geschehene Ereignis und die jetzige Situation gelegt und ist das wirklich so, wie ich denke?
Bei der Untersuchung stellt sich oftmals heraus, dass die Bewertungen gar nicht mit dem WAS IST übereinstimmen und die Situation auch gar nicht lebensbedrohlich ist, man fühlt sie nur so.
Die Folge davon ist, man hat Stress, fühlt sich schlecht, handelt schlecht und man bekommt nichts wirklich hin, vor allem nicht die gewünschten Ergebnisse. Auch kann es bei zu viel Stress zu Krankheiten führen.
Es geht nicht darum Bewertungen wegzulassen, sondern wir müssen bewerten, um unser Leben zu sichern. Aber selbst, wenn die Situation unangenehm ist, und Du sie nicht verändern kannst, kannst Du Dir immer die Frage stellen, bringen Dir diese negativen Bewertungen und die daraus resultierenden negativen Gefühle was?
Nein, tut es nicht! Wenn Du an der Situation nichts verändern kannst, dann bringt es Dir nichts, wenn Du mit negativen Gefühlen weitermachst.
Ein neutrales Stimmungs-Level erzeugen und eine innere Zustimmung zu der Situation, so wie sie ist, ohne sie schönzureden, bewirkt eine enorme Veränderung Deiner Handlungsmacht, so dass Du in eine verantwortliche Lösungsorientierung kommst und damit wieder in die Produktivität gelangst.
Ja, Du bist in gewissen Situationen oder Ereignissen machtlos, das ist so. Aber Du bist nicht machtlos darüber, welche Gefühle Du Dir dauerhaft über diese Situation machst. Darüber hast Du Macht.
Wenn Du Dir da Deine Macht wiederholen willst, dann geht das nur über den Schritt, Dir Deiner Bewertungen bewusst zu werden, also in welche „Bewertungsfalle“ Du getappt bist, sie zu verändern und dann folgen die positiven Gefühle automatisch.
Das meinen wir mit Gefühlsmanagement, und das ist sicherlich immer wieder zu trainieren.
Wir wünschen Dir viel Spaß bei Deinem Gefühlsmanagement und beim Hören der Folge!
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